Eisbrecher: Gold für „Schock“ und „Die Hölle muss warten“

EISBRECHER

Zweifach-Gold zum Tourabschluss

Auf dem Foto (Holger Fichtner für Sony Music) von links nach rechts:

Nikolett Szappanos (Junior Digital Manager AOR-Labelgroup), Rupert Keplinger (Eisbrecher), Achim Färber (Eisbrecher), Mathias Schorer (Junior A&R AOR-Labelgroup),

Manfred Rolef (Vice President AOR-Labelgroup GSA), Alex Wesselsky (Eisbrecher), Holger Spille (Leitung Presse-Promotion AOR-Labelgroup), Anne Spille (Director Marketing AOR-Labelgroup),

Andreas Keul (Director A&R AOR-Labelgroup), Noel Pix (Eisbrecher), Christoph Bruns (Product Manager AOR-Labelgroup), Jürgen Plangger (Eisbrecher)

Gold-Awards für „Schock“ und „Die Hölle muss warten“ nach dem fulminanten „Dahoam“-Finale im Münchner Zenith

München – Es war ein „Dahoam“-Finale wie aus dem Rock´n´Roll-Bilderbuch: Nach einer fulminanten Abschluss-Show der „Volle Kraft Voraus“-Tour von EISBRECHER im Münchner Zenith erhielt die Erfolgsband Gold für die letzten beiden Studioalben „Schock“ (2015) und „Die Hölle muss warten“ (2012). Im Rahmen einer Aftershowparty, zu der Freunde, Familie, Labelpartner und Medienvertreter geladen waren, wurden den Bandmitgliedern beide Awards verliehen.

In Zeiten, in denen alle Menschen nur noch streamen, ist es umso erfreulicher, Fans zu haben, die noch Alben kaufen und sich an Booklets, an schönen Fotos und schöner Aufmachung erfreuen“, zeigte sich Frontmann Alex Wesselsky dankbar. „Die Gold-Awards zeichnet nicht nur uns, sondern zugleich unsere Fans aus. Das ist der ultimative Fan-Preis und die schönste Bestätigung.“

Die Musiker beendeten damit die bislang erfolgreichste Tournee ihrer Bandgeschichte. Rund 20.000 Besucher kamen zu den Terminen, die von der Veröffentlichung einer Tour-Edition des aktuellsten Albums „Schock“ begleitet wurden. Nach dem Einstieg von „Schock“ auf Platz 2 hielt sich das Album stattliche 33 Wochen in den Charts und gelangte auf Platz 52 in der Jahreswertung (im Ranking der bestverkauften Album in Deutschland im gesamten Jahr 2015).

„Dass genau zwei Wochen vor Tourstart aus dem Eisbären ein doppelter Goldbär wurde, das wussten wir nicht“, wurde Wesselsky von dem Doppel-Award im Zenith überrascht. „Insofern war die Überraschung natürlich perfekt. Und dass uns der Preis auf der Bühne von unserer Crew überreicht wurde, war ein unglaublich schöner Moment, denn ohne unsere Crew nützt auch kein Goldsegen etwas.“

Generic Interview, Alex Wesselsky nach der Gold-Verleihung am Samstag Abend/Sonntag Morgen im Münchner Zenith (Zitate honorarfrei – auch auszugsweise):

Wie fühlt man sich mit der ersten Gold-Auszeichnung?

Alex Wesselsky: „Was lange währt wird endlich gold – naja, wenn es eine Band verdient hat, dann ja wohl wir. In Zeiten, in denen alle Menschen nur noch streamen, ist es umso erfreulicher, Fans zu haben, die noch Alben kaufen, sich an Booklets und an schönen Fotos und schöner Aufmachung erfreuen. Der Gold-Award zeichnet nicht nur uns, sondern zugleich unsere Fans aus. Die haben die Platten schließlich gekauft, also geht der Award an alle, die ihr hart verdientes Geld in den Plattenladen getragen haben. Das ist der ultimative Fan-Preis und die schönste Bestätigung.“

Es ist nun ja gleich zweifaches Gold geworden.

Alex Wesselsky: „Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet. Dass „Schock“ dermaßen den Turbo eingelegt hat, um in einem Jahr das zu erreichen, wozu „Die Hölle muss warten“ noch vier Jahre gebraucht hat, zeigt, dass grade in den letzten fünf Jahren der Bekanntheitsgrad der Band um ein vielfaches zugenommen haben muss. Da sieht man mal wieder, dass Live-Präsenz auf Festivals und Tourneen und CD-Verkäufe unbedingt zusammengehören im Rock´ n´ Roll. Bist du eine geile Live-Truppe, dann kommen die Leute wieder, sagen es ihren Freunden weiter und kaufen deine Scheiben. Irgendwas scheinen wir ja wohl richtig zu machen.“

Wie groß war die Überraschung für euch, als ihr während eurer München-Show die Gold-Awards verliehen bekamt?

Alex Wesselsky: „Wir wussten ja schon länger, dass „Die Hölle muss warten Gold“ ist, dass „Schock“ auf Goldkurs war, wussten wir ebenso. Aber dass genau zwei Wochen vor Tourstart aus dem Eisbären ein doppelter Goldbär wurde, das wussten wir nicht. Insofern war die Überraschung natürlich perfekt. Und dass uns der Preis auf der Bühne von unserer Crew überreicht wurde, war ein unglaublich schöner Moment, denn ohne unsere Crew nützt auch kein Goldsegen etwas. Nur wenn Fans, Crew und Band an einem Strang ziehen, kann eine Band auf Erfolgskurs gehen. Wir sind gesegnet, großartige und zuverlässige Freunde und Mitarbeiter zu haben. So kann ´s weitergehen. Und nach der Tour ist vor der Tour und nach Gold ist vor Platin.“

Ein perfektes „Finale Dahoam“ also?

Alex Wesselsky: „Alles begann in Freising. Von München aus ging es in die große, weite Welt. Schön ist ´s, wenn man von der großen weiten Welt wieder in die Heimat kommt und mit einem großartigen Publikum ein fulminantes „Finale Dahoam“ abfeiert. Und so lange es immer mehr und nicht weniger werden, werden wir auch weitermachen. Danke!“

~ von Martin Black - 16/04/2016.

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